Bei der Laserakupunktur werden die Akupunkturpunkte nicht mit Nadeln gestochen, sondern mit Laserlicht bestrahlt. Es wird dabei Laserlicht mit niedriger Intensität verwendet, welches auch bei langer Einwirkungsdauer auf das Gewebe keinerlei schädigende Effekte hat. 

Die Akupunkturpunkte werden dabei wirkungsvoll stimuliert, vergleichbar mit der klassischen Nadelakupunktur.

Außerdem hat die Bestrahlung mit Laserlicht noch über die klassische Akupunkturwirkung hinausgehende Effekte.
 

Im Bindegewebe zeigt die Bestrahlung mit Laserlicht eine durchblutungsfördernde, abschwellende, entzündungshemmende und schmerzstillende Wirkung. In den Zellen kommt es zu einer Steigerung der Energieproduktion (ATP-Synthese) und in der Folge zu einer Verbesserung des Zellstoffwechsels, der Zellfunktion und der Zellregeneration. 

Die Behandlung mit Laserlicht ist schmerzfrei und es sind, wie bei der intravasalen Laserakupunktur, keine Nebenwirkungen bekannt. Die Indikationen sind ident mit denen der klassischen Nadelakupunktur, Blockaden werden gelöst und der Energiefluss wiederhergestellt. 

Wirkweisen

Bei der Laserblutbestrahlung werden die durch den Laser erzeugten Lichtteilchen vom Wasser, Melanin und Hämoglobin, also vom Blut absorbiert. Über den Blutkreislauf werden diese Lichtteilchen (Biophotonen) zu den Zellen transportiert und dort aufgenommen.

In den Mitochondrien findet dann die Stimulation der Membranproteinkomplexe der mitochondrialen Atmungskette statt. Dieser Vorgang wird auch als Photobiostimulation bezeichnet.

Blau und Blauviolettes Laserlicht stimulieren den Komplex I, grünes Laserlicht den Komplex III, rot- und infrarotes Laserlicht den Komplex IV der mitochondrialen Atmungskette. 

Bei der Laserakupunktur werden die Biophotonen über die Akupunkturpunkte zugeführt. Über die Meridiane wird das Licht dann im Körper verteilt. Die Laserakupunktur hat sich als noch wirksamer als die klassische Nadelakupunktur gezeigt, da durch den Laser dem Körper für sich nutzbare Energie direkt zugeführt wird, was bei den Nadeln nicht der Fall ist. 

Zudem können über nur wenige stimulierte Akupunkturpunkte  alle 361 klassischen Akupunkturpunkte erreicht werden. So ist es möglich bereits mit wenigen stimulierten Akupunkturpunkten alle Blockaden im Körper zu lösen.